Sola 2020 Berichte
Tagesberichte
Tag 1
11.07.2020
Von 08:30 fuhren wir mit dem Car ab. Die fahrt war spannend, aber lang. Um 11:30 kamen wir an. Danach liefen wir zur Iffigenalp. Wir waren in Gruppen eingeteilt und dann haben wir das Zelt Dorf aufgebaut. Wir haben ein Tor konstruiert und Spiele gespielt. Zudem stellten wir ein Sarasani auf und legten Plastikblachen in den Zelten aus. Anschliessend haben wir «eingepufft» und zu Abend gegessen. Alle erwarteten vergebens auf ein Nachtgame, das sich als eine dumme Lüge herausstellte. Das Lager hat schon mal gut angefangen.
–> Torx, Winnetou, Aski, Dynamit, Keola
Tag 2
12.07.2020
«Uf stah, guete Morge, händer guet gschlofe?» Die Antwort war grösstenteils «Nein!» Grund dafür war eine erbarmungslose, kalte, erste Nacht. Am Morgen mussten wir uns schnell in unsere JS-pullis und T-Shirt werfen. «Schnell» ist für jeden etwas Individuelles 😊. Nach unserem schnellen Aufstehen begaben wir uns Richtung JS-Tor, um ein Gruppenfoto zu machen, welches bald gebraucht wurde. Nach dem Frühstück ging es wie immer weiter mit dem Ämtli. Uns wurde das Ämtli «WC» zu geteilt. Einmal alles desinfizieren und auffüllen. Das Ämtli war fertig und Neon hat es bestätigt, somit war Freizeit angesagt. Gefolgt von einem sonntags Gottesdienst. Durch den wunderbaren Gottesdienst wurden wir von Selva, Venus und der kleinen Meike geführt. Der Gottesdienst wurde mit Gemeinschaftsliedern ein geklungen. Es folgte die Geschichte Mose, erzählt von der kleinen Meike. Als die Geschichte endete, wurden wir in zwei Altersgruppen eingeteilt, gross und klein. Bei den Kleinen wurde fleissig zusammen mit Peach gebastelt. Bei den Grossen wurden Geschichten erzählt mit Selva und Venus. Toscana überreichte Selva und Venus ein Merci und das Gruppenfoto. Anschliessend gab es «Zmittag». Es gab «Härdöpfustock». Wie am Morgen machten wir unser Ämtli. Danach spielten wir den ersten Teil unseres Wochengame’s (WoGa) «Catch the Holzschittli.» Später gab es Zvieri: Wassermelonen und Mohrenköpfe. Es ging weiter mit dem WoGa Teil zwei. Die sechs Ältesten hackten Holz und die Restlichen machten eine möglichst schöne Holzbeige daraus. Bald gab es Abendessen. Als wir dann dank unserer super Küche alle satt waren, konnten wir den ersten Tag vom WoGa abschliessen. Auf dem Weg ins Bett gab es ein «Bettmümpfeli». In der Nacht wurden wir von lauten Pfannen und Schreien geweckt. «Alarm» unsere Schafe sind weg. Wir spielten im dunklen Wald Bändelikampf gegen die Diebe. Nach einem schwierigen Start haben wir schlussendlich gewonnen.
–> Wasabi, Luna, Oliver, Smarties
Tag 3
13.07.2020
Wir wurden um 07:30 Uhr freundlich geweckt. Wir mussten uns anziehen und dann gab es Frühstück. Nach dem Frühstück mussten wir unsere Ämtli erledigen. Dann hatten die Grossen eine Andacht über das Thema Vertrauen und die Kleinen haben einen Text über Moses gelesen und gespielt. Nachher haben wir, in unseren Woga Gruppe einen Sternen-OL. Dafür hatten wir 2 Stunden Zeit. Für die, die schon früher fertig waren, haben die Leiter Hosensackspiele mit uns gespielt. Kurze Zeit später gab es Sandwiches zu Mittag. Nach dem Ämtli gab es eine Stunde Siesta. Danach haben wir einen Sportblock, der aus Stafetten und Brennball bestand. Dann gab es Cilli con Carne zum Abendessen. Nach dem Ämtli hatten wir Freizeit und dann Wochengame.
–> Radon, Nimm2, Adler, Ayeli
Tag 4
die Kleinen
14.07.2020
Gestern wurden die Mädchen früher geweckt, zum Brötchen schmieren. Dann haben wir Frühstück gegessen. Später gingen die kleinen auf die Tageswanderung und die Grösseren auf den Hike. Zum Teil war die Tageswanderung ansträngend, aber es hat sich gelohnt, denn die Aussicht war schön. Am späteren Nachmittag waren wir am See und assen unser Znüni. Danach gingen wir wieder zum Lagerplatz und spielten «Werwölfle». Dann hatten wir kurz Freizeit und danach gab es auch schon Abendessen. Wir spielten eine Geschichte von Moses und Gott noch. Dazu drehen wir ein Videoüber die Geschichte. Dann haben wir uns ans Feuer gesetzt und Lieder gesungen. Als wir fertig waren, hatten wir Sternkunde und Orientierungskunde. Am späteren Abend gab es ein «Bettmümpfeli» und hatten dann 10 min Zeit, um uns Bettfertig zu machen. Diese Nacht war die wärmste Nacht die wir im ganzen Lager hatten. Die Nacht ging schnell vorbei und es war schon wieder Morgen.
–> Acapella, Keola
Tag 4
die Grossen
14.07.2020
Am Morgen wurden wir geweckt, um unsere Strafe auszutragen. Nachdem unsere Finger, nach dem Abwasch mit dem kalten Bachwasser eingefroren waren, konnten wir uns mit einem Müesli stärken. Anschliessend mussten wir unser Ämtli (WC) erledigen. Als wir uns alle wieder unter dem Sarasani trafen, war plötzlich wieder der Häuptling da und sagte uns, dass der Baumeister und der Soldat Ihre Werkzeuge nicht mehr finden. Deshalb mussten wir losziehen, um Kohle und Eisen zu suchen. Dafür mussten wir zuerst packen, um die Rohstoffe ohne Probleme und Zwischenfälle, zu bergen. Als alle Teilnehmer und Leiter ihre sieben Sachen beieinanderhatten und das Teilnehmergepäck von der Leiter kontrolliert wurde, marschierten wir los. Nach einem sehr steilen Aufstieg, nach welchen allen schon die Beine Weh taten, mussten wir noch ein gefährliches Geröllfeld überqueren, auf welchen wir fast unter dem Gewicht der Rucksäcke zusammenkrachten. Oben angekommen wurde ein leckerer Lunch verfüttert und wir haben geklärt wer zu welcher Familie gehört. Nach einigen Kuhweiden, zwei aufgeschürften Knien und einer offenen Hand, kamen wir an einem Brunnen an. Dort wurde aufgetankt und Äpfel gegessen. Als wir den ganzen Hang hinuntergelaufen waren, fanden wir uns am Wanderweg der Anreise wieder. Wir «gewaglten» einmal mehr an Iffigenfall vorbei. Auf der darauffolgenden Strecke brauchten einige ein Zückerli und zwei mussten leider zum Lagerplatz zurückkehren. Als wir praktisch am Lagerplatz vorbeigelaufen waren, ist die Motivation etwas davongeschlichen. Da begann es schliesslich auch noch zu regnen. Wir machten eine Pause, um uns mit Regenschutz zu wappnen. Taifun betete für Sonnenschein oder «Schärme». Wenig Späten fanden wir eine offenstehende Hütte. Jerry und Taifun rannten zu einem Bauernhof hinauf, um den Bauer zu fragen, ob wir in der Hütte übernachten dürfen. Der Bauer sagte Gott sei Dank zu. Die Teilnehmer pufften sich ein und spielten anschliessend «Werwölflen». Unterdessen kochten einige Leiter Penne mit Tomatensauce und Zwiebel. Nach einer schönen Zeit am Lagerfeuer, gab es noch ein Milch Brötli als «Bettmümpfeli». Nach dem sich alle Teilnehmer bettfertig gemacht haben, gab es eine sehr turbulentes, wildes und chaotisches «Werwölflen». Es war lustig mit den Dorfdeppen und den langen Anklagensromanen. Es gingen alle sehr erschöpft ins Bett. Da kamen plötzlich Proton, Coco und Vanille hereingeplatzt. Die Leiter haben die Kinder einige Zeit wachgehalten mit ihren Gesprächen und am Ende wollten die einen Leiter den anderen Wanderschuhen anwerfen. Weil ein neues Wort namens «Palari» und fast jeden Satz eingebaut wurde. Da schliefen wir schliesslich doch noch ein.
–> Alpaka, Mira, Mjölnir
Tag 5
15.07.2020
Die Grossen à Ein paar standen um 6 Uhr auf und gingen noch eine Stunde auf einen Berg. Es hatte eine schöne Aussicht. Inzwischen schmierte der Rest, die nicht mitkamen, «Frühstücksbrötli». Als sie zurück waren assen sie gemeinsam Frühstück. Sie wanderten zurück zum Lagerplatz. Als sie angekommen sind, machten sie Andacht. Danach assen sie Mittag, dann machten sie wieder eine Andacht. Danach gab es eine Siesta.
Die Kleinen à Wir standen am Morgen auf und haben unsere Brötchen gestrichen. Danach gab es Frühstück. Nach dem Frühstück hatten wir Ämtli. Dann hatten wir eine Andacht. Später nach der Andacht hatten wir ein kleines Game. Es ging darum Rondos an Posten zu sammeln. Nach dem Game kamen die Grossen vom Hike zurück. Die Grossen assen bereits während wir Kleinen noch am Werwolf spielen waren. Danach konnten die Kleinen auch noch essen.
Alle à Nach dem Mittag gab es ein Game, wobei immer wieder die Kampfart zwischen Bändelikampf, Nummerngame und Kartenkampf wechselte. Das Ziel war mit der Währung Essen zu kaufen und es danach zu kochen und die Gruppe mit dem besseren Essen gewinnt. Nach dem assen wir das Essen. Als wir danach am Feuer sassen und sangen, lief im Hintergrund das Wochengame. Nach dem WoGa gingen wir schlafen.
–> Torx, Yaruki, Saphir, Sid
Tag 6
*bearbeitet*
16.07.2020
Um 07:30 wurden die Mädchen, Dynamit und Mjölnir zum Morgensport geweckt. Die anderen schmierten die Brote. Danach gab es Frühstück, di war sehr köstlich. Nach dem Frühstück gab es einige Ämtlis zu erledigen. Nach dem Ämtli trafen wir zwei Fischer, die haben uns alles über fischen beigebracht, in dem sie verschiedene Posten erstellt hatten. An diesen Posten lernte man z.B. angeln, etwas über die Fischarten und Allgemein etwas über die Fische. Beim Game ging es darum, Rondos zu verdienen und mit denen Bauteile bei der Händlerin zu kaufen, damit am Schluss mit ihnen ein Wasserrad bauen konnten. Danach gab es Mittagessen. Danach mussten wir unseres Ämtlis machen. Danach gab es ein Game, um Fallen zu bauen. Im Game mussten wir Rondos verdienen, um damit Bauteile bei der Händlerin kaufen konnten. Mit den Bauteilen bauten wir Fallen. Nach dem Game gab es Abendessen und danach erledigten wir wieder des Ämtlis. Nach dem Ämtli kehrten wir zurück in den Wald. Dort spielten wir Nummer Game. Mitten im Game wurden vier Teilnehmer von Banditen entführt. Die Teilnehmer mussten verschiedene Aufgaben lösen.
–> Bambi, Winnetou, Aski, Dynamit
Tag 7
16.07.2020
Wir Mädchen standen früh auf, um wie üblich Brötchen zu streichen. Nach einem Brötchen ging uns der leckere Honig von Neon’s Mutter aus. Die Taufe vom Donnerstag ging weiter. Sie mussten traditionellen JS-Trank trinken. Die Namen der Täuflinge lauten Vesuv, Minerva, Saphir und Banner. Danach ging es weiter mit dem Zmorge. Die Ämtli fielen bis aufs Abwaschen aus. Anschliessend gingen die 7 ältesten Teilnehmer mit 2 Leitern und einem Bauern in ein fünf patziges Auto. Es war eine amüsante Fahrt, die dreimal durch den slben Bach führte. Dann mussten wir Unkraut jäten. Die jüngeren Kinder mussten Placken rupfen. Zum Mittagessen traffen wir uns wieder unter Sarasani. Es gab Würste und Salatbuffet. Dann ging es wieder an die Arbeit. Nach dem alle wieder zu Hause waren, wurde dafür geschaut, dass die Schuhe trocknen. Als wir die Spaghetti Party beendet hatten, ging es mit einer sehr emotionsgeladenen Andacht weiter. Der Tag wurde mit WoGa und Singen abgeschlossen.
–> Wasabi, Luna, Vesuv, Smarties